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So erklärt Dabrowski die Umstellung auf eine Fünferkette

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Foto: Thorsten Tillmann.
Foto: Thorsten Tillmann

Fußball-Drittligist Rot-Weiss Essen verlor in Wiesbaden mit 1:3 und bleibt auswärts sieglos. Christoph Dabrowski ärgerte sich über die einfachen Gegentore.

Von über 2000 Fans begleitet, machte sich die Mannschaft von Rot-Weiss Essen auf den Weg zum Auswärtsspiel nach Wiesbaden. Der SV Wehen musste in den ersten vier Heimspielen der Saison noch keine Pleite hinnehmen und das änderte sich auch am Sonntagnachmittag nicht: RWE kassierte in Hessen eine 1:3 (0:1)-Niederlage.

In den ersten 60 Minuten spielten die Essener ordentlich und waren nach dem 1:1-Ausgleich durch Andreas Wiegel sogar kurzzeitig am Drücker, um in Führung zu gehen. Doch mit einem Doppelschlag der Wiesbadener (73.,76.) wurde dem Gast der Stecker gezogen. In der Schlussphase hätte die Niederlage noch deutlicher ausfallen können.

Wir haben vor dem 2:1 für Wiesbaden auf eine Dreier respektive Fünferkette umgestellt, weil wir noch mehr Sicherheit hinten in die Kette bringen wollten. Zuvor haben wir oftmals Mann gegen Mann in den direkten Duellen verteidigt, auch in den ersten 60 Minuten.

Christoph Dabrowski.

Kurz vor dem 1:2 aus Essener Sicht wechselte Cheftrainer Christoph Dabrowski seinen etatmäßigen Kapitän Daniel Heber ein und stellte auf eine Fünferkette um. Dadurch wollte der Coach für mehr Stabilität sorgen, doch dieses Vorhaben ging überhaupt nicht auf. RWE spielte fortan passiv und konnte offensiv kaum mehr Gefahr ausstrahlen. Anschließend erklärte Dabrowski die Umstellung: "Wir haben vor dem 2:1 für Wiesbaden auf eine Dreier respektive Fünferkette umgestellt, weil wir noch mehr Sicherheit hinten in die Kette bringen wollten. Zuvor haben wir oftmals Mann gegen Mann in den direkten Duellen verteidigt, auch in den ersten 60 Minuten. Es hat sich leider so dargestellt, dass wir danach sofort das Gegentor bekommen."


Der Fußballlehrer ärgerte sich vor allem, dass seine Mannschaft die Gegentore nach einfachen Ballverlusten kassierte. "Bei den Gegentoren waren wir einfach nicht konsequent. Wiesbaden war in den entscheidenden Situationen in der zweiten Halbzeit cleverer", betonte Dabrowski.

Genau in einer Woche (09. Oktober, 14 Uhr) steht für die Elf von Coach Dabrowski die nächste Auswärtspartie auf dem Programm – dann geht es zur starken U23 des SC Freiburg ins Dreisamstadion. Dann nimmt RWE den nächsten Anlauf, um den ersehnten ersten Auswärtsdreier zu landen. Eine Sache ist klar – dafür wird eine konzentrierte Leistung über die komplette Spielzeit benötigt.

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